Rehaklinik Altenkirchen - Altenkirchen

Vanessa S.

Ich war von Oktober 2004-März 2005 in Altenkirchen.
Ich habe lange gebraucht bis ich mich öffnen konnte.
In Altenkirchen habe ich zum ersten mal in meinen Leben Wertschätzung erfahren.
So gerne würde ich nochmal durch die Klink gehen und in Erinnerungen schwelgen.
Der Aufenthalt dort hat mein Leben verändert..

Tara K.

Meine Zeit in der Langzeittherapie war definitiv eine Reise der besonderen Art irgendwo zwischen "Das könnte interessant werden" und "Wie bin ich hier eigentlich reingeraten" Aber im Ernst es war eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe

Die Therapeut:innen haben es irgendwie geschafft immer den richtigen Knopf zu drücken auch wenn ich nicht mal wusste dass dieser Knopf existiert .Es gab Sitzungen da dachte ich ich habe alles verstanden und dann kam der Moment wo ich merkte dass ich gerade erst an der Oberfläche gekratzt habe Überraschend oft kam das Gefühl auf "Ach so funktioniert das also"

Der Austausch mit den anderen in der Therapie war manchmal wie ein Blick in den Spiegel bei dem man merkt dass man doch nicht der einzige Mensch auf der Welt ist der ab und zu komplett den Faden verliert .Und obwohl es anstrengend war habe ich gelernt meine eigenen Fäden wieder in die Hand zu nehmen und das fühlt sich ziemlich gut an !Der Medizinische Dienst war für mich mich immer eine gute Anlaufstelle wenn mal der Schuh gedrückt hat und ich habe auch gern und viel mit ihnen gelacht .

Was ich auch erwähnen muss ist die Haustechnik Die hat immer schnell und zuverlässig alles repariert und das ohne viel Aufhebens .Das Küchenteam hat uns jeden Tag mit leckerem Essen versorgt und die Hauswirtschaft sorgt dafür dass alles sauber und ordentlich ist. Man fühlt sich hier wirklich gut aufgehoben

Insgesamt kann ich sagen dass diese Therapie mir geholfen hat nicht nur auf Kurs zu bleiben sondern auch mal ein paar Umwege zu akzeptieren .Es war nicht immer einfach aber am Ende bin ich froh dass ich diese Erfahrung gemacht habe mit allem was dazugehört.
T.T.K

Anita J.

Ich war in der Klinik vom 15. August bis 6.11. 2024. Ich kam mit Allen und Allem klar. Mein Kostenträger war die Krankenversicherung. Enttäuscht war ich von der Bausubstanz, ich fühlte mich Jahrzehnte zurück versetzt. Auch viele Sicherheitsmängel im Haus schreien nach Verbesserung. An Heizmöglichkeiten wurde an allen Ecken gespart (Speisesaal, sogenannte "Cafeteria", Flure usw.) Eine Mitpatientin und ich waren 65+. Wir beide waren körperlich eingeschränkt. Meine Schulteroperation war im Mai 2024, die der Mitpatientin max. 1 Jahr her. Weiterhin habe ich Bandscheibenvorfälle. Es gab im ganzen Haus nur einen Duschhocker. Ich wurde nach ungefähr 2 bis 3 Wochen, nach Eintreffen der anderen Patientin gefragt, ob ich den Duschhocker noch brauche. Einige Therapeutinnen waren richtig gut. Meine Bezugstherapeutin war Spitze. Auch ein dickes Lob an die Gruppentherapeutin von mir. Ganz schrecklich finde ich, obwohl es eine Klinik ausschließlich für Frauen ist, einen Therapeuten einstellte. Nichts gegen den jungen Mann, aber als Therapeut in einer Klinik für ausschließlich Frauen, welche auch traumatisierte Erfahrungen machten ist dies ein No-Go. In der Ergotherapie gab es keine Anleitungen und Impulse. Die Ergotherapeutin war Spitze, jedoch sind ihre Hände gebunden. Zwei Nähmaschinen stehen zur Verfügung, eine nutzbar für Geradstich. Das andere Modell war mal gut. Keine passenden Spulen vorhanden. Ein gutes Museumsstück.
Die Hauswirtschaft und die Küche bekommt 5 Sterne.
Jedoch wurde sich mehrfach von Patientinnen in der Pat.-Orga über einen Trockner beschwert, was mit Inkompetenz der Patientinnen im gesammelten Kreis der Damen/Frauen bewertet wurde. Nach Klarstellung des Umstandes wurde der Trockner als defekt entfernt. Eine Bitte um Entschuldigung in der darauf folgenden Pat.-Orga fand nicht statt.
Der MD war auch immer hilfsbereit. Manche sind mir positiv in Erinnerung. Ich hatte nie Grund zur Klage.

Mein Fazit: Ihr habt mir die Schuhe besohlt, laufen muss ich selber.
Kernsanierung wäre ratsam für das Haus.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Habe 45 Jahre Berufserfahrung hinter mir.
Altenkirchen nie wieder.

Miss U.

Ich war von August 2013 bis Februar 2014 in der Klinik.
Und ich muss sagen, ich hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Meine Bezugstherapeutin, Frau Dürksen, war wirklich klasse. Sehr kompetent und sie hat genau dort angesetzt wo meine Schwierigkeiten waren. Ich habe in meinem Leben einige Therapeutinnen gehabt- aber sie war mit Abstand die beste.
Ich fand, alle Mitarbeiter*innen haben dort gute Arbeit geleistet.
Natürlich gibt es dort Regeln und Grenzen und man hat Aufgaben bekommen, wie Putzen oder in der Küche helfen usw.
Aber sowas find ich, gerade auch für Suchtkranke, echt wichtig- Verantwortung übernehmen- für sich und für die Gemeinschaft.
Ich hatte das Glück und durfte an der Reittherapie teilnehmen. Anfangs hatte ich furchtbare Angst vor den Pferden aber mit Frau Schillinger an der Seite habe ich nach und nach mehr Mut bekommen und die Tiere haben mir so unglaublich viel gegeben.
Ich finde es super, dass dort eben nicht nur die Suchterkrankung behandelt wird sondern auch die Zusatzdiagnosen, wie BPS, Traumata, Depressionen, Ängste usw. Denn es spielt nunmal alles zusammen.
Ich möchte die Zeit dort nicht missen und bin unglaublich dankbar für die wohlwollenden Erfahrungen, die ich dort sammeln durfte.
Vielen Dank für alles 🧡🙏🏼

Bibo

Hallo zusammen 🤗 nun von meiner Seite her kann ich nur positiv reden. Therapie war sehr gut und hat mir geholfen . Ich habe 22 Wochen dort verbracht . Höhen und Tiefen erlebt , aber das gehört dazu . Und wenn man dann teils erlesen muss das andere eine schlechte Erfahrung gemacht haben, waren diese nicht kooperativ genug um die Klinikregeln einzuhalten, oder Unruhe rein gebracht haben. Zu den Lästereien muss man einfach sagen , ihr seit da um eure Therapie zu machen . Und nicht um anderen zuzuhören die lästern ect . Am Ende war ich das Regellexikon der Klinik. Durch regeln und Struktur erlernt man erst wieder im Leben klar zu kommen .
Ich danke der Klinik für mein neues Leben das ich leben kann 🤗 war von Oktober bis März in der Klinik
LG Bianka

MirrorminD

Die 20-wöchige Therapie hat mir sehr viel gebracht und einiges in mir geöffnet .Es war eine sehr schwere aber schöne Zeit, für mich war die Frauenklinik genau das Richtige. Außerdem ist die Klinik besonders gut für Borderline-Patientinnen geeignet, dort lernte ich viel mit dem Umgang dieser Erkrankung, auch gerade weil der Austausch mit dem Thema mit anderen Mitpatientinnen positive Auswirkungen hatte.
Die Therapeutinnen haben überwiegend gute Arbeit geleistet, auch der MD war freundlich.
Es braucht Disziplin und Durchsetzungsvermögen dort eine Therapie abzuschließen, aber auch sehr viel Selbstverantwortung. Ich kann nur sagen, wer sich auf diese Therapie einlässt, wird auch gut damit abschließen.

J. S.

Vorsicht! Das Konzept ist definitiv gut und vielseitig, die Therapeutinnen fast alle nett. Es gibt eine wirklich gut spezialisierte Therapeutin zu Borderline. Zwischen den Frauen herrscht keine Harmonie, viel Lästern, viel Gemeinheiten und Lügen und die Therapeuten bekommen LANGE nicht alles mit- da wurde über Sucht eben viel aus Büchern gelernt-leichte Beute und ein Kinderspiel für die Straßenkids. Ich wurde entlassen ohne Vorwarnung! Ohne Probe-oder Bewährungszeit. Hilfe, sieht anders aus.

Martina M.

Ich war 14Wochwn dort für mich sehr lange da totales Heimweh und Sehnsucht nach meinen Kindern
Aber ich denke oft an die Zeit an Mitpatienten Therapeuten und den MD
Da ich keine. Namen ausschreiben möchte aber Frau W.vom MD werde ich wohl nie vergessen so eine herzliche Frau einfach Wahnsinn
Aber auch alle anderen kann ich nur ein Lob aussprechen.